Der Berg ruft – Teil 5,5/7

Der Berg ruft – Teil 5,5 von 7

Der Sonbabend, offiziell ein Arbeitstag, in Wirklichkeit stehen kaum Räder still, unabhängig von unseren starken Armen. Es gibt kaum noch eine Berufsgruppe, die das Wochenende vollständig abschalten kann, und wenn es die Kontrolle der Zeitungsausgabe ist.

Hier allerdings ist die Woche frei auch fast um und nach Tagen der aktiven Erholung, lege ich den Tag der passiven Faulenze ein.

Mit dem Auto zur Seilbahn. Mit der Gondel nach oben. „Des isch erst di Mittelstation“ 😊, ein Bier, ein Bauernsalat, ein Bier, ein Liegestuhl in der Sonne, 3 Stunden Augen zu, die Gondel nach unten, Heimfahrt.

Herrlich. Und morgen ist Sonntag, Heimfahrtstag.

Fortsetzung folgt nächstes Jahr!

 

Der Berg ruft – oder auch nicht (Teil 4 und 5/7)

Der Berg ruft (Teil 4/7)
oder Die Reise zur Bergstadl-Runde

Die Bergstadl-Runde hat ihren Namen von der Bergstadl, der auf ihrem mit 1.590 Meter höchten Punkt der Tour gelegenen Berghütte. Ein Berggasthof feinster Güte mit leckeren Speisen und Getränken, teilweise exotischen Namen, an die man sich aber schnell gewöhnt. Wenn der Anstieg komplett geschafft und wenn an Abfahrt nicht mehr zu denken ist, auch kein Problem, ein gemütlicher Einkehrschwung über das Kaminstüberl in eins der bereitstehenden Zimmer – und die Nacht ist gerettet.
Wer will kann die Tour als „Casus‘ Bergstadl Runde“ in der Bike-App Komoot nachvollziehen. Bis etwa 5,5 km geht es ausnahmslos bergauf, allerdings bei moderater Steile. Da hatten wir die letzten Tage andere Wände vor dem sehenden Auge und dem rollenden Vorderrad. Knapp 6 Kilometer sind dann doch recht fix rum und am und im Bergstadl sind bei herrlichstem Sonnenschein und Hochsommertemperaturen – endlich kann man sich mal auf die globale Erwärmung verlassen – zwei Stunden rein nichts. An dieser Stelle kommt jedoch die Krux der Runde. Hinab führen mehrere Wege und mehrere Entscheidungen muss man treffen. Relativ gemütlich auf dem Wanderweg ausrollen lassen ist die am wenigsten infrage kommende davon. Die Seilbahn zum Runtergondeln nutzen kommt wohl eher auch nicht in Betracht. Bleibt der seinem Namen alle Ehren machende Downhill. Wenn schon denn schon. Nicht allzu lang, aber anspruchsvoller als erwartet. Sehr kurvenreich, teilweise rechtwinklig, unterschiedliche Bodenverhältnisse, flacher, steiler und – mehrere Sprünge verlangt die Spur. Man kann sie jedoch umfahren! Habch auch gemacht 🙂

Die Bergstadl-Runde war gedacht, als kleiner Ausgleich für die ersten Tage, die mich dann doch ganz schön gefordert hatten. Die Blessuren sollen ja auch mal ein wenig Ruhe bekommen. Alles gut, sie verblassen schon, ist alles noch dran.
Die Runde selbst hat alle Erwartungen erfüllt. Bleibt nur ein klitzekleines Problem. Start und Ziel in Hinterglemm, einer rund 2.000 Seelen-Gemeinde, die im Winter einem mittleren Sapporo gleichen dürfte, liegt genau 29,6 km vom Wohn- und Übernachtungsort entfernt. In jede Richtung. und das Rad hat zwar elektrische Unterstützung, aber nur der kleine Bosch-Akku ist verbaut. Und ja, diese Batterie war an der Berghütte leer. Die Heimfahrt gestaltete sich daher etwas mühseliger, da es allerdings insgesamt 370 m bergab und 110 m bergauf ging, war das Tourende nach letztlich 72,6 km abzusehen.

Erstaunlich, wie schnell man sich an Entfernung und Höhe gewöhnen kann.
Trotzdem tat heißes Wasser danach richtig gut, denn die 30 km unterhalb des Berges und damit komplett im Schatten hatten eine andere Überraschung parat, kalten Wind um Nase und Hals.
Es ist nie alles Gute beisammen.

Nach insgesamt fünfeinhalb Stunden und davon mehr als drei Stunden herrlichstem Sonnenschein, war das Workout für Tag 4 von 7 vorbei.
Das nennt sich Urlaub!

Fortsetzung folgt.
21:57 19.09.2019
Heute ruft der Berg nicht (Teil 5/7)
oder Wo Stroh zu Gold gesponnen bzw. Asche zu Edelsteinen gefertigt wird

Eine Woche fern der Heimat ist erfahrungsgemäß schneller vorbei als gewünscht, zumal das Steinerne Meer Tag für Tag mit moderaten Temeperaturen und Sonne pur verwöhnt hat. Das Bike habe ich mir deshalb auch nur von Dienstag bis Freitag geliehen, Sonnabend und Sonntag bleiben für Wanderungen und Wege, die dem MTB verschlossen sind. Ja, auch das gibt es in Österreich.
Zwar kommen einem hier alle Nase lang Radler mit Zweirad, Skater mit Stöcken, Jogger mit Hunden und Walker mit Ohrstöpseln entgegen. Trotzdem legt in Österreich das Gesetz fest, Biken ist nur auf den dafür ausgewiesenen Wegen und Pfaden gestattet. Wo es nicht gestattet ist, ist es verboten. Nach dem Gesetz. In Deutschland, zum Beispiel in den Bayrischen Bergen, sieht die Sache etwas anders aus. Dort ist es verboten, wo es untersagt ist. In der Regel.
Egal.
Ausgerechnet für heute, dem Tag der weltweiten Klimastreiks, habe ich mir einen Besuch beim Edelsteinschleifer Mevisto vorgenommen. Mit dem Auto. 160 km, in jede Richtung. Ich war nicht allein auf der Straße. Schade eigentlich. In mehrerlei Hinsicht.
Auf der Hinfahrt lag Salzburg absichtlich auf dem Weg, in der Hoffnung, dass noch kein Freitag-Abend-Feierabend-Verkehr die Straßen verstopft. Klappte auch einigermaßen. Salzburg, wenigstens langsam mit offenem Dach queren!
In Kirchham war Anna bestens vorgewarnt, alles was eine Manufaktur so zu bieten hat, durfte ich besichtigen, Fragen, auch die ungestellten haben entweder Anna oder die Werker hinter den Saphir- und Rubin-Schleifmaschinen ausgiebig beantwortet. Ich glaub, ich kann das jetzt auch!
Die Mutterfirma Innotech und Mevisto selbst, sind in den letzten Jahre, sicher auch Dank des selbst entwickelten Know Hows, enorm gewachsen, so dass nächstes Jahr auf der gegenüberliegenden Wiesn ein weiterer Firmenanbau in Angriff genommen wird.
Im Leben ein Schmuckstück, danach ein Edelstein. Für viele Menschen eine schöne Vorstellung. Gut nachvollziehbar.
Wer natürlich die Frau ein Leben lang am Hals hatte, wird sie nach dem Tode nicht weiterhin umhängen. Auch nachvollziehbar. Doch wer hat das schon?

Für den Heimweg habe ich eine Strecke fernab der großen Bundesstraßen gewählt. Hat sich gelohnt. Wunderschöne Natur. Straßen ohne Mittelmarkierung. Fahrzeuge, die frontal entgegenkommen und dann doch noch gerade so die Kurve kriegen und motorradverrückte Organspender ohne Hemmungen. Volles Risiko.
Im Gegensatz zu Deutschland sind übrigens viele Außer-Ort-Strecken nicht Straßenschild-geschwindigkeitbegrenzt. 100 km/h erlaubt. Vor uneinsehbaren Kurven, auf steil ansteigenden Serpentinen-Wegen und an Stellen, wo selbst 40 oder 50 km/h nicht ohne ein gewisses Restrisiko möglich sind.
Klingt irgendwie nach Freiheit. Motorisierter Freiheit.
Rein gefühlsmäßig behaupte ich, Österreich ist dichter besiedelt. Die Entfernung zwischen den Ortschaften ist geringer. Der Gas-Geb-Anteil kleiner. Die Natur dafür grüner… auch an dem Tag, wo Tausende für das Klima und gegen das Auto auf die Straße gehen.
Es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis die Autoflotte auf dem Index steht und der Mob sein neues Feindbild auserkoren hat. Das Klime in den Köpfen der Menschen schlägt noch schneller um, als das Klima an Pol und Äquator.
Keine guten Aussichten.
Keine Lösung.
Wochenende.

Fortsetzung folgt.
19:32 20.09.2019

Der Berg ruft – Dort, wo der Berg zu Ende ist (Teil 3/7)

Der Berg ruft (Teil 3/7)

Weg Nummer Neun ins Nichts
oder Das Ende der (Berg)Welt)

In den Bergen kann man sich schnell verirren, habe ich mir sagen lassen. Und genau deshalb vorgebeugt.
Ich habe für knapp 30 € eine App auf das Telefon gespielt, die mich genau davor bewahren sollte. So der Plan.
Ließ sich auch ganz gut an, man kann sich Touren zusammenstellen, wenn man die Wege und Trails kennt.
Man kann einfach einen Zielpunkt vorgeben, die Sportart zugrunde legen und die Strecke wird errechnet. Das funktioniert wie bei den großen Navigationshilfen, nur dass es nicht Tunnel und Mautstrecken sind, die man ausschließt, sondern -Radtour, -Rennrad oder eben -Biking vorgibt. In letzterem Fall führt die Strecke garantiert keine festgetretenen und festgefahrenen Waldwege entlang, sondern über Stock und Stein bzw. über Wurzel und Stein mitten durch bewaldete Hänge, manchmal halt auch Steilhänge.
Genau das ist mir heute perfekt gelungen. Perfekt im Sinne von Pech gehabt.
Die erste Tour – ich wollte es etwas ruhiger angehen lassen nach der gestrigen Hammerroute – führte weitgehend über Waldwege und Schotterpisten, alles schön breit und nicht zu steil, wie gewünscht. Es war eine Tour der dritten Kategorie, also irgendjemand hat diese einmal abgefahren, aufgezeichnet und abgespeichert und anschließend als Öffentliche Tour freigegeben. Ich brauchte sie nur nachfahren. Nur.
Wobei nicht daraus hervorging, wer derjenige Aufzeichnende war, welches Level er fährt und vor allem, wann die Strecke archiviert wurde.
Irgendwo bei Entfernungskilometer 14 und Höhenmeter 1.120 sagte die freundliche Navistimme ‚Jetzt links auf Weg Nummer Neun‘. Doch da ist kein Weg Nummer Neun! Die Aussicht war klasse dort, bergauf durch dichtbewachsenes Gehölz, kein Weg oder etwas, was man als solchen mißbrauchen hätte können und erst recht nicht bergab auf den Weg Nummer Neun, denn dort gibt es nur noch für das Vieh abgesperrte Wiesn. An diesem Endpunkt der gerade begonnen Tour steht immerhin eine Hütte für vereinsamte Wanderer, denn auch die müssen dort umkehren, ob sie wollen oder nicht. Der einsiedelnde Wirt verklickerte mir die Situation und auch, dassScreenshot_20190918_182903_de.komoot.android.jpg solange er dort wohne es noch nie einen Weg Nummer Neun gegeben habe.

Zella Mehlis, wie der Franzose sagt.
Da es bis zu ihm ohnehin dauerhaft und steil bergan ging und wohl auch so weitergegangen wäre, habe ich die Gunst der Stunde genutzt, die gespeicherte Tour verlassen und bin immer der zwischen den Bäumen herrlich durchscheinenden Sonne nach Süden gefolgt. Bei Hoch- und Runter-Kilometer 36 laut App und den Zeller See in Reichweite, einigte ich mich mit mir, eine Runde um Zell am See und dann wieder gen Heimat.
So konnte ich auch gleich die Tourvariante 2 testen, Ziel vorgeben, MTB IMG_20190918_104638.jpg

einstellen und los gehts. Ist eine schöne Route geworden, habe sie Heimweg vom Zeller See in den Bachwinkl genannt und öffentlich gemacht, obwohl auch sie über teilweise anspruchsvolle Single-Trails führt und nicht nur ein gemütliches Heimwärtsrollen beinhaltet. Man muss schon aufpassen, will man die Biegungen und Abweige richtig interpretieren und ohne Umweg zum Ziel kommem.

Klingt alles sehr locker, ist es auch. Für den Trainierten.
Der Flachländer braucht eine Weile, um zu verstehen, dass bei Weg Nummer Neun der Berg zu Ende ist.

Fortsetzung folgt.
18:43 18.09.2019

Der Berg ruft – Dort, wo der Adler unter dir schwebt (Teil 2/7)

Der Berg ruft (Teil 2/7)

oder
‚Dort, wo der Adler unter dir schwebt‘

Es ist schon irgendwie atemberaubend, wenn einem die Welt zu Füßen liegt.
In diesem, meinem Fall war es zwar ’nur‘ die Welt unterhalb rund 1.500 Höhenmeter, doch immerhin über den Wolken und über den majestätisch dahingleitenden Adlern, die die Lüfte bis hinunter ins Tal beherrschen.

Wer gestern schon aufmerksam meine ‚Stunde Null‘ aufgesogen hat, weiß, dass ich mir die obere Etage und das Bad in einem stylischen Berghaus mit mehreren Gästen teile. Doch nicht nur deshalb, auch aus purer Gewohnheit, klingelt mein Wecker vor dem Sonnenaufgang und zwar so heftig, dass der Drang nach Kaffee größer als die Lust auf Einfach-Noch-Mal-Umdrehen ist. Man gewöhnt sich tatsächlich an alles, glaube ich.
Das Bad war also meine, der Wasserkocher auch und einem ausgiebigen Morgenspaziergang steht sowieso nichts im Wege.
Trotzdem war ich pünktlich in der Stadt, im Dorf – oder wie nennen wir es?

Saalfelden am Steinernen Meer ist eine Stadt im österreichischen Bundesland Salzburg und ist der Zentralort des Pinzgauer Saalachtals. Die Gemeinde liegt rund 14 km nördlich der Bezirkshauptstadt Zell am See. Mit 16.820 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2019) ist Saalfelden die bevölkerungsreichste Stadt des Bezirks Zell am See und nach Salzburg und Hallein die Stadt mit der dritthöchsten Bevölkerung im Bundesland Salzburg. (Quelle: Wikipedia)

Punkt Neun Uhr öffnet der überall empfohlene Sportladen Sport 2000 Simon. Dort hatte ich mir gestern das genau richtige eMountain-Bike reserviert, Ausleihe problemlos, kein Pass, alles auf Vertrauen. Zu Hause unvorstellbar. Allerdings sind 124 € für 4 Tage Extrem-Trail auch nicht unbedingt ein Schnäppchen. Erwartet man aber auch nicht. Das Bike ähnelt meinem zu Hause, nur wird es hier wirklich ausgelastet. So der Plan.

Halb Elf dann endlich geht es wirklich los.
Es sollte eine kleine Tour zum Einstieg werden, analog der Touren zuletzt in den Bayrischen Bergen.
Doch wie es so ist, oftmals ist eher der Wunsch der Vater des Gedankens und das Vertrauen in die eigene Leistung schnell mal überschätzt. Es sollten laut ‚Biking | The Way‘ zwar dann doch knapp über 28 km werden, was irgendwie zu verschmerzen gewesen wäre, aber 1.510 Höhenmeter, davon rund 1.000 auf dem letzten, permanenten Anstieg. Das hat irgendwo nichts mehr mit Bayern zu tun.
Egal. Durchbeißen war angesagt, es wurden statt der avisierten 2 Stunden 14 Minuten dann auch über drei Stunden und nur etwa 15 Kilometer. Ist alles verkraftbar. Zeit ist ohnehin relativ. Und der Anstieg zwar schweißtreibend bei herrlichem Sonne-Wolken-Mix und angenehmen Temperaturen. Die Muskeln wurden erst später hart. Das fehlende Training!

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Oben angekommen, wird man vom Wirt des Statzer-Hause persönlich begrüßt. Er kennt offenbar sowieso fast alle Biker, die seine Hütte aufsuchen.
Sprachlich haben wir uns auch irgendwo in der Mitte gefunden. ‚A Sülzn host gwollt?‘ – ja, korrekt. Und einen Hollunder, den er auf Holler verkürzt. Beides lecker. Trotz müder Knochen und kaum noch Puste. Oder gerade deshalb.
Das schöne Wetter – was ist schönes Wetter? – fing Punkt 14 Uhr an, sich zu verabschieden. Er hatte es vorausgesagt. Und trotz aufziehender Winde, geschlossener Wolkendecke und schnell sinkender Temeperaturen, musste ich mich noch von den Adlern verabschieden. Wann schon kann man ihnen von oben zusehen, wie ihr scharfer Blick ins Tal und das pfeilschnelle Abtauchen über mehrere hundert Meter erfolgreich ist.
IMG_20190917_122340.jpgDie Sympathie für diese Vögel ist das eine, erfüllte es mich aber auch mit Genugtuung, dass ich auf dem Anstieg einem Frosch über die Straße geholfen hatte. Er schaute so traurig drein und hätte es wohl niemals allein – am Leben bleibend – geschafft. Wie war das mit der Einbildung!
Auch das Bergwiesel hat es nicht nur kurz vor meinem Vorderrad sondern wohl auch vor den Blicken des Königs der Lüfte in seinen Bau geschafft. Ein Loch so groß wie ein Fußball, aber mindestens genauso unsichtbar wie ein von der Mauer verdeckter Freistoß.

So stolz wie ich auf den erfolgreichen Anstieg war, so bammel war mir vor der Abfahrt.
Zumal ich mich für den richtigen Downhill entschieden hatte, einer der hiesigen Top Bike-Trails.
Was stellt man sich als Flachländer darunter vor? Vielleicht so etwas wie eine Schwarze Piste? Vielleicht. Die kommt man ja auch irgendwie runter.
Denkste! Kann man nicht vergleichen.
Plötzlich sind da keine sich in mehr oder weniger gemütlichen Serpentinen herabschlängelnden Bergwege, sondern es geht mitten durch die Pampa, auf extrem schmalen Trails (rechts und links von Stromzäunen für das weidende Vieh eingerahmt), einseitig ausgewaschen vom Gewitterregen, Kindskopf-großes Geröll auf nahezu Schussfahrt-ähnlichem Bergab.
Sicher wird der eine oder andere lachen – so ist das eben in den Alpen. Ist es, stimmt, aber es sagt einem keiner vorher! Oder man hört nicht hin!

Ende gut, ales gut.
Und ist noch nicht alles gut, ist noch nicht zu Ende.
Für Blessuren habe ich vorgesorgt und alles gleich am ersten Tag benötigt.
Es kann nur besser werden. Auch ohne Ende.
Morgen ist Tag 2 von 7 und die Tour wird sich um die 20-25 km schlängeln, bei weniger als 1.000 Höhenmetern. Quasi zum Erholen. Das habe ich heute aber auch gedacht. Schaun wir mal.

Fortsetzung folgt.
19:47 17.09.2019